Dein Hund interessiert sich nicht wirklich für das, was du sagst. Er klappt die Schlappohren zu? Die Stehohren schalten auf Durchzug? Ich habe 3 ganz leicht umzusetzende Tipps für dich, wie du das nachhaltig ändern kannst. Denn – wie immer – liegt die Wurzel des Problems meistens in der Kommunikation.
Weniger ist mehr!
- Kommuniziere (egal ob körpersprachlich oder verbal) nur, was für deinen Hund von Bedeutung ist!
- Überlege dir vorher, ob etwas für deinen Hund in dieser Situation schon möglich und zumutbar ist!
- Überlege dir vorher, ob er einer Aufforderung auch nachkommen wird oder du diese zur aller größten Not durchsetzen könntest!
- Spare dir alle Aufforderungen, die diese Bedingungen nicht erfüllen!
Postiv rocks!
- Sage deinem Hund nicht mehr, was er nicht tun soll, sondern, was du stattdessen von ihm erwartest!
- Bestätige erwünschtes Verhalten vor und zwischen unerwünschtem Verhalten!
- Bringe ihm die Alternativhandlung fair und systematisch bei!
Gelernt wird immer!
- Überlege dir immer, was dein Hund lernt, wenn er dir gehorcht oder auch nicht!
- Plane gut und sorge so für die richtigen Lernerfahrungen!
Nebeneffekt
- Dein Hund merkt, dass du neuerdings weißt, was du willst und Führungkompetenz entwickelst.
- Er wird sich überlegen, dass du vielleicht doch fähig bist, ihn souverän durchs Leben zu führen.
- Und dazu musst du ihn weder „dominieren“ noch aggressiv werden, denn Leiterschaft wird immer „von unten“ aufgrund von Kompetenz anerkannt – zumindest bei Hunden.